Blog 3: Reisen mit Parkinson – worauf Betroffene achten sollten

Reisen bedeutet Freiheit, Entspannung und neue Eindrücke. Auch mit Parkinson muss man darauf nicht verzichten. Entscheidend ist, gut zu planen und die Reise so zu gestalten, dass Freude und Sicherheit im Vordergrund stehen.

Medikamente clever organisieren  
Packe eine Reserve ein, führe alles im Handgepäck mit und lass dir ein Attest vom Arzt ausstellen. Gerade bei Zeitverschiebungen ist es sinnvoll, die Einnahmezeiten vorher mit dem Arzt abzustimmen.

Die richtige Unterkunft wählen  
Hotels oder Ferienwohnungen mit Aufzug, ebenerdiger Dusche und flexiblen Essenszeiten nehmen Stress heraus. Eine ruhige Lage und kurze Wege machen den Alltag vor Ort leichter.

Transport vorbereiten  
Am Flughafen lohnt es sich, Assistenzdienste zu buchen, die dich zum Gate begleiten. In der Bahn sind reservierte Sitzplätze Pflicht, und beim Auto gilt: lieber öfter Pausen machen und Getränke dabeihaben.

Aktiv bleiben, aber im eigenen Tempo  
Leichte Bewegung hält fit, aber Überforderung nimmt die Freude. Plane weniger Programmpunkte ein und genieße sie dafür in Ruhe.

Notfallvorsorge nicht vergessen  
Notrufnummern, Medikamentenplan und Versicherungsunterlagen gehören ins Gepäck. So bist du für alle Fälle gerüstet.

Fazit  
Reisen mit Parkinson ist möglich – nicht trotz, sondern gerade wegen guter Planung. Wer vorbereitet ist, erlebt Freiheit, Freude und wertvolle Erinnerungen.