Blog 4: Selbsttests bei Parkinson – kleine Checks mit großer Wirkung

Selbsttests sind keine ärztliche Diagnose, aber sie geben wertvolle Hinweise. Sie machen sichtbar, wie sich die Krankheit entwickelt, und bieten eine gute Grundlage für Arztgespräche.

Warum Selbsttests hilfreich sind  
Sie zeigen dir Veränderungen, die du im Alltag vielleicht gar nicht bemerkst. Kleine Übungen für Beweglichkeit, Stimme oder Gedächtnis machen Entwicklungen greifbar.

Beispiele aus der Praxis  
Gehe zehn Meter und stoppe die Zeit, halte einen Ton so lange wie möglich oder versuche, Knöpfe zu schließen. Solche einfachen Aufgaben decken Einschränkungen auf, die sonst untergehen.

Dokumentieren gibt Klarheit  
Wenn du dir regelmäßig Notizen machst, entsteht ein Muster. Der Arzt erkennt schneller, ob eine Therapie wirkt oder angepasst werden muss.

Grenzen kennen  
Selbsttests ersetzen keinen Arzt. Sie sind Orientierung, kein Urteil. Aber sie stärken deine Eigenverantwortung und machen dich zum aktiven Mitgestalter deiner Behandlung.

Fazit  
Wer sich regelmäßig selbst überprüft, nimmt die Krankheit ernst, aber nicht passiv hin. Du erkennst Veränderungen früh – und gewinnst damit Kontrolle und Sicherheit.