Blog 5: Ernährung und Parkinson – was wirklich wichtig ist

Gesunde Ernährung beeinflusst die Lebensqualität mehr, als viele denken. Bei Parkinson spielt sie eine doppelte Rolle: Sie stabilisiert den Körper und unterstützt die Wirksamkeit der Medikamente.

Eiweiß bewusst timen  
Levodopa wirkt besser, wenn es nicht gleichzeitig mit eiweißreichen Mahlzeiten eingenommen wird. Plane Fleisch oder Käse lieber am Abend, damit Medikamente tagsüber optimal wirken.

Viel frisches Gemüse und Obst  
Die Vielfalt an Farben liefert Vitamine, Mineralstoffe und Energie. Besonders wichtig sind Vitamin D, B12 und Omega-3.

Ballaststoffe und Flüssigkeit  
Viele Betroffene haben mit Verstopfung zu kämpfen. Vollkornprodukte, Leinsamen und viel Wasser wirken hier wie Medizin – aber ohne Nebenwirkungen.

Kleine Mahlzeiten statt große Portionen  
Mehrere kleine Mahlzeiten verhindern Völlegefühl und Müdigkeit. Der Körper bleibt gleichmäßig mit Energie versorgt.

Fazit  
Essen ist nicht nur Nährstoffaufnahme – es ist Lebensfreude. Mit der richtigen Ernährung machst du Medikamente wirksamer, stabilisierst deine Energie und gewinnst spürbar an Lebensqualität.

Blog 5: Ernährung und Parkinson – was wirklich wichtig ist

Es gibt keine spezielle „Parkinson-Diät“, doch Ernährung beeinflusst Medikamente, Energie und Wohlbefinden.

Zentrale Punkte
– Eiweiß bewusst timen (Levodopa wirkt besser ohne gleichzeitiges Eiweiß)
– viel Gemüse, Obst, Ballaststoffe
– ausreichend trinken (mind. 1,5 Liter täglich)
– kleine Mahlzeiten über den Tag verteilen
– Ergänzungen (Vitamine, Omega-3) nur nach ärztlicher Rücksprache

Alltagstipps
– Wochenplan schreiben
– Ernährungstagebuch führen (welches Essen harmoniert mit Medikamenten?)
– leichte Kost in Restaurants wählen

Fazit: Klug essen heißt, Medikamente wirksamer zu machen und Kraft für den Alltag zu haben.